Ein Home-Office einrichten: Diese Aspekte sollten Sie beachten

Heutzutage ist es nichts Neues mehr, seine Arbeit von daheim aus zu verrichten. Auch wenn sich das Home-Office durch einige Aspekte vom Firmenbüro unterscheidet, muss es doch eines erreichen: Allen voran eine Umgebung schaffen, in der Sie entspannt und konzentriert arbeiten können. Da dies zu Hause nicht immer so einfach ist, haben wir einmal ein paar hilfreiche Tipps für Sie zusammengetragen. Erfahren Sie mehr über Vor- und Nachteile, wie Sie ihr Home-Office einrichten sollten und was davon Sie steuerlich absetzen können!

Zu Hause arbeiten: Vor- und Nachteile

Während ein Großteil von Angestellten und Freiberuflern das Schaffen innerhalb der eigenen vier Wände begrüßt, stehen andere der Remote-Arbeit immer noch skeptisch gegenüber. Dabei haben sich besonders über die vergangenen Jahre eine Vielzahl von Vorteilen herausgestellt. Wie stehen Sie zum Home-Office? Einrichten und sich am Schreibtisch niederlassen ist das eine. Doch wie gut lässt es sich tatsächlich darin arbeiten? Ist die Kritik möglicherweise berechtigt? Wir wollen gemeinsam mit Ihnen einen Blick darauf werfen.

Ein verschwommenes Bild von einer einfahrenden U-Bahn
Sparen Sie sich lange Arbeitswege

Sparen Sie Zeit und Geld

Sich ein Home-Office einzurichten kann sowohl Ihnen als auch Ihrem Arbeitgeber zugutekommen. Einerseits muss dieser kein Büro anmieten und zur Verfügung stellen, andererseits sparen Sie sich den möglicherweise langen Weg in die Firma. Das verschafft Ihnen nicht nur mehr Zeit für Ihre eigentlichen Aufgaben, sondern es entfallen ebenso die Kosten für Benzin bzw. Fahrkarten. Gerade ein eigenes Auto ist nicht günstig – weder in der Anschaffung, noch im Unterhalt. Warum also nicht gänzlich darauf verzichten?

Mit der Arbeit von daheim haben Sie zudem die Möglichkeit, sich intensiver mit Ihrer Work-Life-Balance auseinanderzusetzen. Gestalten Sie diese flexibel und abhängig von Ihren Bedürfnissen. Sie stehen nicht gern früh auf? Dann starten Sie den Arbeitstag doch etwas später, dafür aber entspannter und konzentrierter.

Zwei Personen arbeiten an Laptops und schreiben auf einen Notizzettel
Entscheiden Sie selbst, wann Sie arbeiten möchten

Auch auf Ihr eigentliches Umfeld können Sie viel mehr Einfluss nehmen. Gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz so, wie es Ihnen gefällt. Hören Sie währenddessen gern Musik oder bevorzugen Sie absolute Stille? Gerade in Großraumbüros herrscht oft ein unerträglicher Lärmpegel, dem Sie zu Hause entgehen können. Gleichzeitig werden Sie weniger durch Kollegen abgelenkt, die einfach zur Tür hereinschneien. Stattdessen können Sie selbst entscheiden, wann Sie sich deren Anfragen widmen möchten.

Mangelnde Kontrolle und private Störfaktoren

Neben den vielen positiven Aspekten hört man doch immer wieder auch kritische Kommentare über das Arbeiten daheim. Diese sind nicht ganz unberechtigt. Während mögliche Störfaktoren wie aufdringliche Kollegen zwar wegfallen, ist nicht ausgeschlossen, dass Sie nicht durch Ihre Familienmitglieder abgelenkt werden. Spielende Kinder, Ihr Nachbar der Hobbyhandwerker oder Anrufe von Freunden können ebenfalls schnell zu einem Konzentrationsverlust führen. Auch Haustiere, die beschäftigt werden wollen bzw. mit denen Sie Gassi gehen müssen, reißen Sie möglicherweise aus Ihrer Konzentration.

Gleichzeitig sind andere Mitarbeiter nicht immer etwas Schlechtes. Tatsächlich klagen viele, daheim arbeitende Menschen, über den sogenannten Vereinsamungseffekt. Das gilt besonders für alleinstehende Personen. Wenn Sie plötzlich das Gefühl haben, ein Problem ganz auf sich gestellt lösen zu müssen, wünschen Sie sich Ihre Kollegen zurück. Generell ist das persönliche Gespräch und Teambuilding deutlich erschwert. Fragen können nicht mehr so schnell beantwortet werden und Sie müssen sich bei der Weitergabe wichtiger Informationen auf andere verlassen.

Drei Personen sitzen mit Laptops an einem Tisch und arbeiten lachend zusammen
Viele Menschen vermissen die Kollegen

Dass Ihr Chef Sie nicht sehen kann, führt im schlimmsten Fall auch dazu, dass Sie bei Gehaltserhöhungen oder Beförderungen einfach übergangen werden. Ebenso fehlt die Kontrolle. Eine höhere Selbstständigkeit sowie eigenständiges Zeitmanagement sind gefragt. Wenn Sie nicht aufpassen, sind Privat- und Berufsleben schnell miteinander vermischt und Sie kommen nicht zur Ruhe. Auch Gesundheitsrisiken wie Bewegungsmangel dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Letztendlich ist es jedoch eine sehr individuelle Angelegenheit. Was den einen stört, freut den anderen. Wägen Sie die unterschiedlichen Aspekte für sich selbst ab, bevor Sie sich entscheiden, ein Home-Office einzurichten.

Eine Entscheidung treffen

Sie sehen, sich für oder gegen das eigene Büro zu entscheiden, ist nicht so schnell getan. Da viele verschiedene Faktoren berücksichtigt werden müssen, haben wir Ihnen diese hier noch einmal übersichtlich zusammengefasst.

ProKontra
  • individuell gestaltbar
  • eigenes Zimmer steuerlich absetzbar
  • Privatsphäre
  • Ruhe
  • ausgereiftere Work-Life-Balance
  • flexiblere Arbeitszeiten
  • Zeitersparnis, da es keinen Arbeitsweg gibt
  • Keine Kosten für Benzin oder Fahrkarten
  • keine Störungen durch äußerliche Einflüsse (Kollegen, etc.)
  • mehr Konzentration
  • private Störfaktoren (Familie, Tiere, Postbote)
  • Gefahr der Vermischung von Arbeits- und Privatleben
  • Vereinsamung
  • erschwerte Informationsweitergabe im Team
  • mögliche Benachteiligung bei Gehaltserhöhungen/ Aufstiegschancen
  • erfordert intensives Zeitmanagement und Selbstständigkeit
  • erhöhte Gefahr von Bewegungsmangel
Auf einem Schreibtisch mit zwei Stühlen stehen Tastatur, Maus, eine Pflanze und an der Wand hängt ein Kalender
Wägen Sie Pro und Contra ab

Entscheiden Sie nicht von heut auf morgen, ob Sie ein Home-Office einrichten wollen oder nicht. Überlegen Sie sich ganz genau, was Sie an Ihrer derzeitigen Berufssituation schätzen bzw. was Sie stört. Kann dies durch die Arbeit daheim verbessert werden?

Ein Home-Office einrichten: Was ist steuerlich absetzbar?

Haben Sie sich für die Remote-Arbeit entschieden, stehen Sie vor der Wahl, sich einfach nur eine kleine Ecke oder einen ganzen Raum fürs Home-Office einzurichten. Viele Menschen machen dies abhängig davon, wie viel Zeit sie tatsächlich daheim verbringen. Sitzen Sie nur zwei Tage in der Woche am privaten Schreibtisch, ist dieser wahrscheinlich mehr als ausreichend. Sind Sie hingegen montags bis freitags zu Hause beschäftigt, sollten Sie sich nach Möglichkeit Gedanken um ein separates Zimmer machen. Entsprechend ändert sich die Summe, die Sie steuerlich absetzen können.

Einen Anteil steuerlich absetzen

Verbringen Sie Ihre Arbeitszeit daheim und wollen steuerlich etwas von den anfallenden Kosten absetzen, spielen verschiedenste Faktoren eine Rolle. Seit 2020 existiert die sogenannte Home-Office-Pauschale. Durch diese bekommen Sie für jeden Tag, an dem ausschließlich daheim gearbeitet haben 5 €. Diese Auszahlung ist jedoch auch maximal 120 Tage und somit 600 € begrenzt.

Interessant ist diese Pauschale dann für Sie, wenn Sie nur einen Teil Ihrer Zeit im Home-Office verbringen, beispielsweise 1–2 Tage in der Woche. Darunter fallen auch vom Vorgesetzten festgelegte Phasen, wie aufgrund gesetzlicher Auflagen. Bedenken Sie aber, dass Sie durch das Wegfallen des Arbeitsweges, für diese Zeit keinen Anspruch mehr auf die Entfernungs-, wenigstens aber auf die Tagespauschale haben. Unter diese fallen Mehraufwendungen in der Wohnung, so zum Beispiel Strom- und Heizungskosten.

Ein bequem eingerichteter Arbeitsplatz in der Ecke eines Zimmers
Erhalten Sie einen Teil Ihres Geldes zurück

Ebenso können Sie teilweise, für die Arbeit erforderliche Mittel absetzen bis zu 1.200 €. Man spricht hier von der Werbekostenpauschale. Dazu gehören:

  • Computer bzw. Laptop
  • Maus und Tastatur
  • Drucker
  • Schreibtisch und Bürostuhl
  • Büroschränke und Regal
  • Papierkörbe
  • Schreibtischlampen

Haben Sie sich einen separaten Raum als Home-Office eingerichtet, können Sie diesen unter gewissen Umständen vollständig von der Steuer absetzen. Die Voraussetzungen hierfür erfahren Sie im Folgenden.

Home-Office einrichten und steuerlich absetzen

Bei Fragen rund um das Home-Office und Steuerrückzahlungen kommt es vorrangig auf den quantitativen Teil Ihrer Arbeitszeit daheim an. Verbringen Sie die mehr als die Hälfte oder sogar die gesamte Woche in den eigenen vier Wänden, lohnt sich der Blick auf weitere zu erfüllende Voraussetzungen. Möglicherweise haben Sie Anspruch auf die Auszahlung von Arbeitszimmerkosten. Überprüfen Sie, ob folgende Voraussetzungen ihres Privatbüros erfüllt sind.

Ein simpel eingerichtetes Arbeitszimmer mit Regal, Schreibtisch und Stühlen
Setzen Sie den gesamten Raum vollständig ab
  1. Es muss ein eigener Raum sein, der also durch Wände und Tür vom Rest des Hauses bzw. der Wohnung getrennt ist.
  2. Es darf kein Durchgangszimmer sein.
  3. Es muss über eine büromäßige Ausstattung verfügen. Schreibtisch, Stuhl, Computer, Regale, etc. gehören zur Grundausstattung.
  4. Möbel, wie ein Passé, Betten, Gästesofas, Fernseher, Sport- oder andere Haushaltsgeräte dürfen sich nicht darin befinden. Ausschließlich berufliche Gegenstände.

Nur in den seltensten Fällen dürfen Sie Ihr Arbeitszimmer privat benutzen. Sprechen Sie sich hierzu vorher lieber mit Ihrem Steuerberater ab. Sind ansonsten alle Voraussetzungen erfüllt, lassen sich folgende Kosten geltend machen:

  • anteilige Kosten wie Telefon und Internet
  • Reinigungskosten, Strom und Wasser
  • Renovierungskosten rund um das Haus, auch Dach, Fassade, etc.
  • Miete, wenn sie nicht der Besitzer des Objektes sind
  • eine Gebäude-Abschreibung, wenn es sich in Ihrem Haus bzw. in Ihrer Eigentumswohnung befindet.
  • Grundsteuer für Müllabfuhr, Schornsteinfeger, usw.
  • Schuldzinsen, also Kredite, die zur Anschaffung, Herstellung oder Reparatur verwendet wurden.

Sie sehen, dass sich bei erfüllten Voraussetzungen einige Kosten wieder einbringen lassen. Überprüfen Sie also noch einmal Ihr Arbeitszimmer. Vielleicht ist noch etwas Geld herauszuholen. Wenn Sie noch kein Privatbüro haben, aber darüber nachdenken, sich ein eigenes Home-Office einzurichten, sollten Sie diese Faktoren von Anfang an im Hinterkopf behalten. Wir zeigen Ihnen im nächsten Schritt, was Sie außerdem bei der Konzipierung beachten sollten.

Home-Office einrichten – Tipps für mehr Konzentration bei der Arbeit

Während Sie Ihr Home-Office einrichten, sollten Sie nicht nur auf die Voraussetzungen für eine mögliche Steuerrückzahlung achten. Schließlich müssen Sie auch täglich darin arbeiten können. Konzipieren Sie den Raum also so, dass Sie konzentriert Ihrem Schaffen nachgehen können. Wir haben Ihnen hierfür ein paar praktische Hinweise mitgebracht.

Ein Mann sitzt an einem Schreibtisch, hat die Brille in den Händen und kneift die Augen zusammen
Schaffen Sie eine angenehme Arbeitsumgebung

Sorgen Sie für ausreichend Beleuchtung

Sicherlich wissen Sie, wie abhängig vom Tagesverlauf die menschliche Leistungsfähigkeit sein kann. Das richtige Licht zur richtigen Zeit steuert unseren Biorhythmus und beeinflusst deshalb auch, wie gut wir uns konzentrieren können. Aus diesem Grund spielt die korrekte Ausleuchtung des Arbeitsplatzes eine entscheidende Rolle. Achten Sie beim Home-Office-Einrichten darauf, dass Sie folgende drei Lichtquellen integrieren:

    1. eine grundlegende Gesamtbeleuchtung, beispielsweise über eine Decken- oder Wandlampe
    2. konzentriertes Licht an Ihrem Arbeitsplatz – hierfür eignen sich Schreibtischleuchten
    3. Tageslicht, entweder durch ein Fenster oder auch künstlich erzeugt

Besonders letzteres ist wichtig, denn es steigert Ihre Motivation und Leistungsfähigkeit. Stellen Sie Ihren Schreibtisch, wenn möglich, nah an einem Fester auf, dabei aber seitlich zum Lichteinfall. Das ist wichtig, wenn Sie mit Computern bzw. Laptops arbeiten und nicht möchten, dass von hinten Schatten auf den Bildschirm geworfen werden oder Sie die Sonne von vorn zu stark blendet. Hier helfen natürlich auch Vorhänge. Als Alternative zu Gardinen können Sie sich auch mit Sonnenschutzfolien behelfen. Wohnen Sie im Erdgeschoss, sollten Sie sich auch Gedanken über Sichtschutzfolien machen. Besonders dann, wenn Sie viel mit vertraulichen Daten arbeiten.

Ein Schreibtisch in einer Ecke mit Stuhl, großem Bildschirm, Regalen und Bildern an der Wand
Sorgen Sie für ausreichend Licht

Zu guter Letzt spielen auch die richtige Helligkeit sowie Lichtfarbe eine wichtige Rolle. Wir empfehlen mit neutralem bis warmem Weiß zu arbeiten. Ihre Grundbeleuchtung sollte bei etwa 200–300 lx (Lumen pro Quadratmeter) liegen, arbeiten Sie eine lange Zeit am Bildschirm bei 500–1.000 lx.

Entspannende oder anregende Farben?

Vier Farbrollen verpassen einer Wand einen grünen, roten, orangenen und blauen Streifen
Welche Farbe gefällt Ihnen am meisten?

Auch an die Wahl der passenden Wandfarbe sollten Sie denken, während Sie Ihr Home-Office einrichten. Diese kann nämlich ebenfalls Einfluss auf Ihre Emotionen nehmen. Überlegen Sie sich, was Ihren Job ausmacht. Benötigen Sie beispielsweise viel Ruhe und einen Ort, an dem Sie sich intensiv konzentrieren können? Oder eine Umgebung, die anregend und kreativitätsfördernd wirkt? Beantworten Sie sich selbst diese Frage und wählen Sie entsprechend. Hier einmal ein paar übliche Wandfarben und deren Effekte:

  • Rot und Orange: Starke, warme Töne sind laut und eher unkonventionell. Wirken dadurch aber inspirierend. Bedenken Sie dabei nur, ob es Ihnen auf Dauer möglicherweise zu viel bzw. wie groß die gestrichene Fläche sein wird. Schließlich sollen Sie sich bei Bedarf auch entspannen können.
  • Gelb und Grün: Stehen für Harmonie und sorgen für Stressabbau sowie Entspannung.
  • Blau: Kalte Farben haben einen positiven Effekt auf Konzentration und klares Denken. Je tiefer der Ton, desto stärker ist die Wirkung. Aufgepasst: Blau kann jedoch auch müde machen.
  • Weiß, Beige, Grau: Sehr neutrale Optionen, die sich in jedem Bürokonzept einbauen lassen. Durch ihre reine Erscheinung sorgen auch sie für klare Gedanken. Sie lassen sich ebenfalls gut mit anderen Farben kombinieren. Greifen Sie hierfür beispielsweise auch zu farbigen Lichtern oder Bildern. So müssen Sie sich nicht festlegen und können sich je nach Stimmung für etwas Passendes entscheiden.

Haben Sie sich für eine oder vielleicht zwei Optionen entschieden, bedenken Sie, dass Ihr Arbeitszimmer nicht nur aus Wänden besteht. Auch Ihre Möbel tragen direkt zur Atmosphäre bei. Entsprechend sollten diese zu Ihrer Wandfarbe passen. Sind Sie der Meinung, dass dies nicht der Fall ist, müssen Sie nicht gleich eine komplett neue Einrichtung kaufen. Stattdessen sollten Sie das vorhandene Mobiliar lieber upcyclen. Bekleben Sie sie beispielsweise einfach mit ein paar Möbelfolien. So ist im Handumdrehen ein neuer Look für wenig Geld gezaubert.

Weitere Tipps für mehr Konzentration

Neben der eigentlichen Einrichtung Ihres Home-Office gibt es weitere Aspekte, die Sie beachten sollten. Diese fördern nicht nur die Konzentration bei der Arbeit, sondern können auch im Alltag die Produktivität erhöhen. Hier unsere Tipps:

  1. Legen Sie das Handy weit weg oder schalten Sie es am besten vollständig aus.
  2. Halten Sie Ihren Arbeitsplatz ordentlich. Selbstorganisation ist das A und O. Besonders dann, wenn der Chef nicht über Ihre Schulter schaut.
  3. Schreiben Sie To-Do-Listen. Heutzutage wird dies viel am Handy oder Computer getan. Wenn Sie es jedoch lieber per Hand machen, empfehlen wir Ihnen Tafelfolie. Diese ist nicht nur ein interessantes, optisches Element in Ihrem Büro, sondern spart auch Papier. Wischen Sie die Aufgaben einfach wieder weg, wenn Sie damit fertig sind.
  4. Ähnlich sollten Sie Ihren letzten Gedanken notieren, wenn Sie eine Pause machen wollen oder unterbrochen werden.
  5. Beenden Sie Multitasking. Mit einem gut durchdachten Plan muss nicht mehr alles auf einmal gemacht werden.
  6. Arbeiten Sie nach Möglichkeit an einem ergonomischen Arbeitsplatz. Höhenverstellbare Tische eignen sich hier besonders gut. Wenn dies keine Option für Sie ist, achten Sie darauf genügen Steh- und Laufpausen zu machen. Hierfür einfach am Handy einen Wecker stellen.
  7. Schlafen und trinken Sie ausreichend. Dann fällt es auch mit der Konzentration leichter.
  8. Achten Sie auf regelmäßige Bewegung: Wenn Sie den ganzen Tag am Schreibtisch sitze, sollten Sie auf einen entsprechenden Ausgleich achten. Suchen Sie sich etwas, dass Ihnen Spaß macht. Ob spazieren gehen, Sport daheim oder im Fitnessstudio – Hauptsache ist, dass Sie sich bewegen.

Sie sehen, einfach nur ein Home-Office einzurichten reicht nicht, um produktiv arbeiten zu können. Auch auf sich selbst und Ihre geistige sowie körperliche Gesundheit sollten Sie achten.

Eine Frau hat ihren Laptop auf einem verstellbaren Tisch aus Holz
Wechseln Sie während des Arbeitens zwischen Sitzen und Stehen

Was Sie beim Einrichten ebenfalls nicht vergessen sollten

Wir haben noch einen letzten Punkt, auf den wir Sie gern aufmerksam machen möchten. Ein praktisches, effizientes und konzentrationsförderndes Home-Office einzurichten ist wunderbar. Es sollte aber trotzdem gemütlich sein. Vergessen Sie nicht, dass Sie möglicherweise einen Großteil Ihrer Arbeitszeit darin verbringen. Sorgen Sie also dafür, dass Sie sich wohlfühlen. Und keine Angst, ein paar persönliche, dekorative Gegenstände behindern nicht Ihre Steuerrückzahlung. Hier ein paar Inspirationen, wie Sie Ihrem Heimbüro etwas mehr Charakter verleihen können:

  • Pflanzen: Etwas Grün sieht nicht nur schön aus, sondern hebt auch die Laune.
  • Fotos und Poster: Verteilen Sie ein paar Bilder ihrer Liebsten oder inspirierender Motive. Hiermit lassen sich besonders gut farbliche Akzente setzen.
  • Dekoratives Büromaterial: Auch der Schreibtisch kann spannender gestaltet werden. Machen Sie aus dem langweiligen Stifthalter mit etwas Metall-Effektfolie einen hochwertig wirkenden Hingucker.
  • Teppiche: Dieser macht nicht nur warme Füße im Winter, sondern trägt zu einer wohligen Atmosphäre bei.
  • Sessel: Zwar sollten keine Betten oder Gästesofas in Ihrem Büro stehen, doch gegen einen gepolsterten Stuhl ist nichts einzuwenden. Dieser ist besonders dann praktisch, wenn Sie mal eine Pause brauchen, zum Nachdenken eine neue Perspektive einnehmen oder sich mit dem Laptop einfach mal nicht an den Schreibtisch setzen möchten.
Ein gemütlich eingerichtetes Home-Office mit vielen Pflanzen und einem Teppich
Ein Raum zum Arbeiten und Wohlfühlen

Fassen wir zusammen: Wenn Sie Ihr Home-Office einrichten, gibt es einiges zu beachten. Vom Schreibtisch in einer Ecke der Wohnung, über einen separaten Raum und dessen Mobiliar, bis hin zu Dekoelementen – die Entscheidung fällt nicht unbedingt leicht. Nehmen Sie sich Zeit und wägen Sie Vor- und Nachteile ab. Je nach Branche kann die Arbeit zu Hause durchaus sinnvoll sein. Ob es für Sie die richtige Wahl ist, hängt letztendlich jedoch stark von Ihren persönlichen Vorlieben ab.

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Autor: Martin Siegel

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